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D J K
Deutsche Jugendkraft "Adler" 1920 e.V. Bad Kreuznach

Geschichte des DJK-Clubheims "Adlerkeller" zur Ergänzung der Vereinschronik:

2. Zeit nach dem 2. Weltkrieg:
Das Gelände mit der großen Produktionshalle diente direkt nach Kriegsende vorübergehend als Ort, wo die Heilige Messe gefeiert wurde, denn die Hl.-Kreuz-Kirche war durch Kriegshandlungen (Bombardierung) beschädigt.
Nach der Wiederbegründung der DJK "Adler" 1920 e. V. im Jahre 1954 konnte die DJK die große Produktionshalle wieder als Sporthalle nutzen und der große Schotterplatz diente als Bolzplatz. In dem Bürotrakt war die Caritas untergebracht.
Unter der Produktionshalle befanden sich große Kellergewölbe, die teilweise zugeschüttet waren. Mitte der 1960er Jahre reifte bei der DJK "Adler" die Idee, unter der Turnhalle (frühere Produktionshalle) ein Clubheim zu bauen und man machte sich ans Werk. 12 Lastwagen voll Schutt wurden entfernt und ein Clubheim unter der Turnhalle errichtet. Alle Arbeiten wurden ehrenamtlich an Wochenenden verrichtet. In der Festschrift zum 75-jährigen Jubiläum 1995 ist ein Bild des alten "Adlerkellers" enthalten. Die damaligen Fußballer und der Vorsitzende Sepp Desoi (er hatte einen eigenen Maler- und Anstreicherbetrieb) mit seiner Mannschaft schafften in fast 1-jähriger Bauzeit unter großer Mühe und Arbeit ein Schmuckstück, dass zur damaligen Blütezeit des Vereins und besonders der Fußballabteilung beitrug.
Unter dem späteren Vorsitzenden Karl Jost (als Nachfolger von Sepp Desoi) entwickelte sich die Fußballjugend mit 10 Mannschaften und zahlreichen Kreis-und Bezirksmeisterschaften zur größten Jugendabteilung im Kreis Bad Kreuznach und war sogar größer und erfolgreicher als der große Konkurrent Eintracht Bad Kreuznach.
Im Rahmen einer Neubaumaßnahme (heutiges Zentrum St. Hildegard, Bahnstr. 26) wurde die Turnhalle und das Clubheim Ende der 1970er Jahre abgerissen und mußte diesem Neubau weichen. Vom Abriß bis zum Neubau 1979 war die DJK Adler" heimatlos, was sich auch auf die Aktivitäten und die Mitgliederzahl negativ auswirkte. Als Gegenleistung und Ersatz erhielt die DJK "Adler" vom Bistum Trier im neuen Bildungszentrum St. Hildegard, Bahnstr. 26, Bad Kreuznach ein neues Clubheim und eine kleine Turnhalle mit eigenem Eingang. Weiter wurde die DJK "Adler" von den Energiekosten wie Strom und Wasser befreit. Diese Kosten übernahm seither das Bistum Trier.

Quelle: Mündliche Überlieferungen von Zeitzeugen und Vorstandsmitgliedern der DJK "Adler" Bad Kreuznach:
Seppel Kiefer+ Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender; Otto Simon+ Vorstandsmitglied; Peter Schneider+ Vorstandsmitglied; Sepp Desoi+ langjähriger Vorsitzender; Karl Jost+ langjähriger Vorsitzender; Franz Henn, erster Vorsitzender bei Wiederbegründung 1954
Schriftliche Aufzeichnungen sind leider nicht mehr vorhanden


Aufzeichnungen über die sportlichen Aktivitäten, die jeweilige Vereinsführung und das Vereinsleben der damaligen Zeit sind in der Festschrift zum 75-jährigen Jubiläum enthalten.

Bad Kreuznach, den 01.10.2008
Rudi Herrmann, gleichberechtigter Vorsitzender, seit 1959 Vereinsmitglied, seit ca. 1961 in Führungspositionen der DJK "Adler" tätig und damit ebenfalls Zeitzeuge.


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